Wie kam "Energiewende" an die Erstwähler-Adressen?
Eltern beschwerten sich, aber es ist alles legal. Windkraftbefürworter erhielten die Daten vom Rathaus. Wie die Kampagnen finanziert werden.

Schriesheim. (hö) Zweieinhalb Wochen vor dem Bürgerentscheid gehen die Emotionen hoch. Bei der RNZ beschwerten sich einige Eltern, dass ihre Kinder – alles "Erstwähler" – unerwünschte Post von "Energiewende" bekommen haben: "Mein Sohn fragt, woher sie seine Daten haben", schrieben beispielsweise Oliver und Sabrina Probst auf "Facebook". Ganz einfach – und auch ganz legal – vom Rathaus.