Wo der Fährmann die Seelen abholt
Damit der Archipel authentisch bleibt, engagieren sich viele Einheimische für den Erhalt der einzigartigen Kultur und Holzarchitektur.

Von Oliver Gerhard, dpa
Castro/Chiloé. Die Reise ans Ende der Welt führt durch einen versunkenen Wald. Über holprige Straßen geht es zunächst durch menschenleere Dörfer mit schindelgedeckten Holzhäusern. Und dann weiter auf dem Wasser. Kaum ein Wort verliert der Bootsmann, als er seinen Kahn auf dem Fluss Chepu durch den Geisterwald steuert.
Bei einem Erdbeben versanken die
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