EZB zieht alle Register: Höherer Strafzins und Anleihenkäufe
Die Europäische Zentralbank sieht sich wegen der Konjunkturschwäche zum Handeln gezwungen. Sogar die umstrittenen Anleihenkäufe nimmt die Notenbank wieder auf. Höhere Zinsen für Sparer rücken in weite Ferne.
Frankfurt/Main (dpa) - Europas Währungshüter stemmen sich mit allen Mitteln gegen die Konjunkturschwäche: Banken müssen künftig noch höhere Strafzinsen zahlen, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken.
Zudem steckt die Notenbank frische Milliarden in Anleihen. Das beschloss der EZB-Rat am Donnerstag in Frankfurt.
Damit verschärft die Zentralbank zum Ende der
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