Bauern wollen weg von Ferkel-Kastration: Verbot rückt näher
Millionen männliche Ferkel werden jedes Jahr in Deutschland wenige Tage nach der Geburt ohne Betäubung kastriert. Das sorgt für emotionale Debatten und belastet die Branche. Die Betriebe wollen das stoppen - doch das können sie nicht allein.
Münster (dpa) - Millionen männliche Ferkel in Deutschland erleben wenige Tage nach ihrer Geburt eine schmerzhafte Operation: Sie werden ohne Betäubung kastriert.
Der von Tierschützern scharf kritisierte Eingriff ist aus Sicht der Bauern bisher nötig, weil das Fleisch einiger männlicher Schweine einen unangenehmen Geruch entwickelt, wenn die Tiere älter werden. Die Bauern suchen jedoch
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