Brasilianischer Skandalkonzern stellt Insolvenzantrag
Ein von deutschen Einwanderern gegründetes Unternehmen steht im Zentrum des größten Korruptionsskandals Lateinamerikas. Jahrelang schmierte Odebrecht Politiker und Beamte, um an lukrative Aufträge zu kommen. Jetzt geht der Firma das Geld aus.
São Paulo (dpa) - Seit Jahren steht Odebrecht wegen schwerer Korruptionsvorwürfe unter Beschuss, jetzt ist dem brasilianischen Mischkonzern die Puste ausgegangen. Am Montag stellte die von deutschen Einwanderern gegründete Firma einen Insolvenzantrag.
Das Unternehmen wolle Schulden in Höhe von 51 Milliarden Reais (11,7 Mrd Euro) restrukturieren, teilte Odebrecht mit. Medienberichten
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