KriminalitätBargeldgrenze: Brüssel will Geldwäsche an den Kragen
Wer Geldwäsche betreibt, hilft oft Schwerkriminellen, die Straftaten wie Zwangsprostitution und Menschenhandel begehen. Dagegen hat Brüssel nun ein Maßnahmenpaket vorgeschlagen.
20.07.2021 UPDATE: 20.07.2021 09:23 Uhr 1 Minute, 57 Sekunden
Laut EU vergiftet Geldwäsche das Wirtschaftssystem. Foto: Silas Stein/dpa
Brüssel (dpa) - Mit einer EU-weiten Grenze für Bargeldzahlungen, einer neuen Überwachungsbehörde und Beschränkungen für Kryptowährungen will die EU-Kommission Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bekämpfen.
Konkret sollen Rechnungen grundsätzlich nur noch bis zu 10.000 Euro bar bezahlt werden dürfen, wie die Brüsseler Behörde am Dienstag mitteilte. Es seien aber Ausnahmen etwa für
Weiterlesen mit
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+
