EU-Wettbewerbshüter verhängen Milliardenstrafe gegen Banken
In der Finanzkrise wurden zahlreiche Banken etwa in den USA und der Schweiz wegen dubioser Geschäfte von Währungshändlern bereits zu saftigen Strafen verurteilt. Nun ziehen die EU-Wettbewerbshüter nach. Eine Großbank kommt trotz schwerer Vergehen aber straffrei davon.
Brüssel (dpa) - Fünf internationale Großbanken müssen wegen unerlaubter Absprachen und dubioser Machenschaften von Währungshändlern eine Milliardenstrafe zahlen.
Die EU-Kommission belegte JPMorgan, Barclays, Citigroup, Mitsubishi UFG und die Royal Bank of Scotland (RBS) mit einer Strafe von insgesamt 1,07 Milliarden Euro, wie die Brüsseler Behörde am Donnerstag mitteilte.
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