EU-Länder einigen sich auf Fangmengen in der Nordsee
Umweltschützer warnen seit Jahren vor Überfischung der Meere, vielen Fischbeständen geht es schlecht. Nun gibt es nach Verhandlungen auf EU-Ebene eine Einigung für 2022.
Brüssel (dpa) - Deutsche Nordseefischer dürfen künftig weniger Schollen und Seelachs fangen. Im Vergleich zu vergangenem Jahr sinken die Mengen für Scholle um 10 Prozent auf 4539 Tonnen und für Seelachs um 25 Prozent auf 4307 Tonnen für 2022, wie das Bundesagrarministerium am Dienstag mitteilte.
Dafür darf deutlich mehr Hering gefischt werden: Die erlaubte Gesamtmenge steigt auf 41,155
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+