BASF-Öltochter soll Dea schlucken
BASF soll mit 67 Prozent die Mehrheit der Anteile halten, LetterOne den Rest.

Symbolfoto: dpa
Ludwigshafen. (dpa) Die Übernahme der früheren RWE-Sparte "Dea" durch den Chemiekonzern BASF wird konkret. Der Ludwigshafener Chemiekonzern und der Dea-Eigner LetterOne des russischen Milliardärs Mikhail Fridman haben eine Absichtserklärung über den Zusammenschluss der beiden Öl- und Gasfirmen unterzeichnet, wie BASF am Donnerstagabend mitteilte. Das fusionierte Unternehmen soll unter dem Namen "Wintershall Dea" auftreten. BASF soll mit 67 Prozent die Mehrheit der Anteile halten, LetterOne den Rest. Mittelfristig wollen die Eigner Wintershall Dea an die Börse bringen.
Den Vollzug des Deals halten die Partner in der zweiten Jahreshälfte 2018 für denkbar, sofern die Aufsichtsbehörden zustimmen.