"Querdenken711" Ballweg-BetrugsprozessAußer Spesen nichts gewesen?
Aus den Anklagepunkten ist nach 41 Verhandlungstagen nicht mehr viel übriggeblieben. Das Gericht wollte das Verfahren längst einstellen, scheiterte aber am Veto der Staatsanwaltschaft.
Ballweg steht wegen versuchten Betrugs vor Gericht. Foto: picture alliance/dpa | Marijan Murat
Von Ulrike Bäuerlein
Stuttgart. Anfang Juli gab es am 40. Verhandlungstag eines schon seit Monaten zähen Verfahrens mit bescheidenem Erkenntnisgewinn noch einmal eine Überraschung. Der Stuttgarter "Querdenken711"-Gründer und führende Gegner staatlicher Corona-Maßnahmen in Pandemie-Zeiten, Michael Ballweg, könnte gar keine Steuern hinterzogen haben, wie im Prozess bekannt wurde. Sondern
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