NotfallpraxenAkten voller Unterschriften für den Minister
Das Streichkonzept für den Bereitschaftsdienst treibt die Menschen um. Zehntausende beteiligen sich an Petitionen und Unterschriftensammlungen. Manfred Lucha muss erneut Fragen beantworten.
In Notfallpraxen können Menschen gehen, wenn ihr Hausarzt geschlossen hat. Archivfoto: dpa
Von Tanja Wolter
Stuttgart. Der Aufschrei war groß, als die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) im Oktober bekanntgab, 18 weitere Notfallpraxen im Land zu schließen. Busse wurden gechartert, damit wütende Bürgermeister und Bürger aus den betroffenen Kommunen vor der Zentrale der Organisation in Stuttgart ihrem Unmut Luft machen konnten.
Die Politik soll
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