Wer einsam ist, verliert das Vertrauen in die Demokratie
Jedem Dritten im Land fehlen Kontakte. Eine Folge kann die Abkehr von Gesellschaft und Institutionen sei. Einkommen und Gesundheit spielen bei dem Problem eine wichtige Rolle.

Von Jens Schmitz, RNZ Stuttgart
Stuttgart. In Baden-Württemberg fühlen sich gut 38 Prozent der Menschen einsam, am häufigsten Personen in der Lebensmitte. Das geht aus einer neuen Studie der Bertelsmann Stiftung im Auftrag des Sozialministeriums hervor. Sie bestätigt Zusammenhänge zwischen Einsamkeit und Demokratieverdrossenheit.
"Das sind enorm hohe Zahlen", sagte



