Plus Rechnungshof übt Kritik

"Überbeschaffung" von Corona-Schutzmasken

Das Corona-Krisenmanagement war auch für den zuständigen Minister Spahn eine Ausnahmesituation. Trotzdem durchleuchten amtliche Prüfer das Vorgehen der Regierung - und beanstanden jetzt weitere Punkte.

17.06.2021 UPDATE: 17.06.2021 15:43 Uhr 2 Minuten, 23 Sekunden
Jens Spahn
«Fehlen einer systematischen Mengensteuerung»: Das Gesundheitsministerium von Ressortchef Jens Spahn wird vom Bundesrechnungshof für die Beschaffung von Corona-Schutzmasken gerügt. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Berlin (dpa) - Der Bundesrechnungshof hat die zentrale Beschaffung von Corona-Schutzmasken durch das Bundesgesundheitsministerium im Frühjahr 2020 scharf kritisiert.

Anzuerkennen sei, unter welch hohem Einsatz es half, eine Notlage im Gesundheitswesen abzuwenden, heißt es in einem Bericht an den Bundestag. Die Prüfer rügen jedoch das "Fehlen einer systematischen Mengensteuerung". Die aus

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