Plus Lieferungen nach Mexiko

Unzulässige Waffenexporte werden teuer für Heckler & Koch

Hinter dem Rücken der deutschen Behörden landeten Tausende Sturmgewehre, wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Jetzt sind zwei Beteiligte rechtskräftig verurteilt, die Rüstungsfirma soll Millionen zahlen.

30.03.2021 UPDATE: 30.03.2021 17:33 Uhr 2 Minuten, 27 Sekunden
Bundesgerichtshof überprüft Urteil um Waffenlieferungen
Demonstranten stehen vor der Urteilsverkündung im Prozess gegen ehemalige Mitarbeiter von Heckler und Koch mit einem Transparent vor dem Landgericht Stuttgart. Foto: Marijan Murat/dpa

Karlsruhe (dpa) - Rechtswidrige Waffenlieferungen in mexikanische Unruheprovinzen kommen die Rüstungsfirma Heckler & Koch teuer zu stehen. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte am Dienstag, dass von dem Unternehmen mehr als drei Millionen Euro eingezogen werden sollen.

Auch die Verurteilung zweier ehemaliger Mitarbeiter zu Haftstrafen auf Bewährung hat Bestand. Für eine Anwendung

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