Plus Drei Jahre nach Anschlag

Ermittler: Münchner Amoklauf war rechtsradikal motiviert

Lange sorgte die Bewertung der Motive für den Münchner Anschlag von 2016 für heftige Debatten: Eine rassistische Tat oder persönliche Rache eines 18-Jährigen für Kränkungen? Nach jahrelangen Ermittlungen schwenken die Behörden um.

25.10.2019 UPDATE: 25.10.2019 15:18 Uhr 2 Minuten, 1 Sekunde
Amoklauf am Olympia-Einkaufszentrum in München
Polizisten in Spezialausrüstung in der Nähe des Olympia-Einkaufszentrums (OEZ). Das Bayerische Landeskriminalamt stuft die Tat als politisch motiviert ein. Foto: Felix Hörhager/dpa

München (dpa) - Mehr als drei Jahre nach den tödlichen Schüssen am Olympia-Einkaufszentrum in München hat das Bayerische Landeskriminalamt die Tat als politisch motiviert eingestuft.

Bei der Bewertung dürfe die rechtsradikale und rassistische Gesinnung des Täters nicht vernachlässigt werden, teilte das LKA mit. Am 22. Juli 2016 hatte der 18-jährige David S. neun Menschen und sich selbst

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