Plus Analyse

Die SPD - Eine Volkspartei a.D.

Nur 16 Prozent in der Wählergunst. Nach dem Schleudergang der letzten Tage bekommt die einstige Volkspartei SPD die Quittung, sie spürt den Atem der AfD. Und: Auch die designierte neue Chefin gilt nicht als große Hoffnung. Der Versuch einer Erklärung für die Absturzgründe.

16.02.2018 UPDATE: 16.02.2018 13:43 Uhr 4 Minuten, 4 Sekunden
Verwelkte SPD-Rose
Eine verwelkte Wahlkampf-Rose der SPD - Sinnbild für den Zustand einer Volkspartei außer Dienst. Foto: Julian Stratenschulte

Berlin (dpa) - Die Leute springen auf, von der Wiedergeburt der SPD ist die Rede. Endlich ist da einer, der wieder klar links sein will, mehr Gerechtigkeit und ein Korrigieren der Agenda-2010-Reformen von Gerhard Schröder verspricht. Zahlreiche Genossen halten Plakate hoch, auf denen steht: "Zeit für Martin!" oder "Jetzt ist Schulz!".

Ein knappes Jahr später. Wieder ein politischer

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