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Lawrow: USA handeln im "Geiste des Kalten Krieges"

US-Präsident Biden hat Moskau nicht von seinem guten Willen überzeugen können. Russland wirft ihm Scheinheiligkeit vor - will aber weiter mit Washington über Abrüstung sprechen.

26.09.2021 UPDATE: 26.09.2021 13:43 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
76. Generaldebatte der UN-Vollversammlung
Sergej Lawrow, Außenminister von Russland, nach seiner Rede bei der 76. Sitzung der UN-Generalversammlung am Hauptsitz der Vereinten Nationen. Foto: Eduardo Munoz/Pool Reuters/dpa

New York (dpa) - Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat dem US-Präsidenten Joe Biden wegen dessen Plädoyers für Diplomatie und Zusammenarbeit Scheinheiligkeit vorgeworfen.

Vor der UN-Vollversammlung bezichtigte Lawrow am Samstag die USA, sich das Recht anzumaßen, über den demokratischen Status anderer Länder zu entscheiden. Die Washingtoner Initiative für einen "Demokratiegipfel"

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