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Tödliches Minen-Unglück: 126 Menschen sterben in Myanmar

Im Norden Myanmars sterben mindestens 126 Arbeiter nach einem Erdrutsch nahe Jade-Minen. In dem bitterarmen Land, das zu den größten Lieferanten der Steine gehört, sind solche Unfälle keine Seltenheit.

02.07.2020 UPDATE: 02.07.2020 09:23 Uhr 1 Minute, 22 Sekunden
Rettungsmannschaften
In der Region Hpakant gibt es viele Jade-Minen, die wenig reguliert werden. Arbeiter schuften mancherorts unter lebensgefährlichen Bedingungen. Es kommt auch immer wieder zu Unfällen mit Toten. Foto: Feuerwehr Myanmar/dpa

Naypyidaw (dpa) - Bei einem Erdrutsch in einer Bergbauregion in Myanmar sind nach Regenfällen mindestens 126 Arbeiter ums Leben gekommen. Das schrieb die Feuerwehr des Landes auf Twitter.

70 weitere Menschen hätten bislang verletzt aus dem Schlamm gebracht werden können, sagte ein Parlamentsabgeordneter des Unglücksortes Hpakant der Deutschen Presse-Agentur. Die Arbeiter hätten in einer

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