Zehn Menschen bei Angriff in Lübecker Linienbus verletzt
Eine Messerattacke in einem Lübecker Linienbus wirft Fragen auf. Zehn Menschen werden verletzt, drei von ihnen schwer. Der mutmaßliche Täter wird überwältigt, schweigt aber zu den Vorwürfen. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gibt es nicht.

Lübeck (dpa) - Bei einer Gewalttat in einem voll besetzten Lübecker Linienbus sind am Freitag zehn Menschen verletzt worden. Staatsanwaltschaft und Polizei gehen nicht von einem Terroranschlag aus.
Der nach der Tat überwältige mutmaßliche Angreifer schweigt bislang zu den Vorwürfen. Der 34-Jährige wurde im Iran geboren, besitzt aber seit vielen Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft.