Beck: "Ich drücke beide Daumen"
1899 Hoffenheims Kapitän Andreas Beck drückt seinem ehemaligen Trainer Ralf Ranginick in der Champions League die Daumen

1899 Hoffenheims Kapitän Andreas Beck drückt seinem ehemaligen Trainer Ralf Ranginick in der Champions League die Daumen
Wenn heute Abend das Champions League Halbfinale angepfiffen wird, dann sitzen die Hoffenheimer auf dem Sofa und schauen zu. Alle bis auf einen: Der Ex-Coach Ralf Rangnick hat den Schritt in Europas höchste Spielklasse geschafft, ist von der TSG-Coach zur S04-Bank gewechselt. Bei Rangnicks Ex-Klub verfolgt man gerne, wie sich die Knappen in der Königsklasse schlagen. Kapitän Andi Beck: "Ich drücke beide Daumen."
"Eine deutsche Mannschaft im Halbfinale gegen eine der besten Mannschaften der Welt", sagt Beck mit ehrlicher Freude in der Stimme. Der TSg-Kapitän zollt den Knappen gerne Anerkennung für ihre Leistung. Doch heute gegen Manchester United wird es wohl ganz schwer. Beck: "Sie sind der Underdog, aber sie werden ihre suchen wie gegen Mailand und der Trainer wird sich sicher etwas ausdenken."
Beck weiß, wie Rangnick eine Mannschaft penibel auf die Schwächen des Gegners einstellen und heiß machen kann: "Ich denke, dass sie auf Konter spielen. Sie haben mit Farfan, Jurado und Co die Spieler dazu." Und mit einem Augenzwinkern fügt Beck hinzu: "Aber vielleicht wird es ja auch etwas ganz anderes. Ich lasse mich überraschen." Anpfiff ist um 20.45. Die Partie wird live auf Sat1 übertragen.