Plus Kobalt aus dem Kongo

Deutsche Firmen und die Frage nach der Moral

Was in Textilfabriken in Bangladesch geschieht oder in Minen im Kongo - dafür sollen bald auch deutsche Unternehmen verantwortlich sein, wenn ihre Produkte von dort stammen. Ein Blick in die Ferne. Auch da gibt es Ideen für Verbesserungen der Lieferketten.

20.07.2020 UPDATE: 20.07.2020 08:27 Uhr 2 Minuten, 49 Sekunden
Kinderarbeit in Kobalt-Mine
Das von Amnesty International zur Verfügung gestellte Bild zeigt Kinder, die in einer Kobaltmine Steine sortieren. Foto: Amnesty International/Amnesty International/Afrewatch/dpa
Von Anne-Sophie Galli und Ralf E. Krüger, dpa

Kinshasa/Neu Delhi (dpa) - Willy Kitobo hat eine klare Vision. Der kongolesische Bergbauminister will erreichen, dass Umwelt und Gesellschaft beim Abbau von Rohstoffen in dem zentralafrikanischen Staat nicht mehr zerstört werden. "Wir haben zuvor gesehen, dass Ausländer die Bodenschätze ausbeuten und dabei das Ökosystem zerstören", sagte er der

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+