Landgericht schlägt Einstellung von Loveparade-Prozess vor
Bei der Loveparade im Juli 2010 starben in Duisburg 21 Menschen im Gedränge. Der Prozess gegen Beteiligte begann erst spät - im Dezember 2017. Nach über 180 Verhandlungstagen könnte jetzt die Corona-Krise das Aus für den Prozess bedeuten.
Duisburg (dpa) - Das Landgericht Duisburg hat wegen der Corona-Krise die Einstellung des Loveparade-Strafprozesses vorgeschlagen. Damit würde der Prozess ohne Urteil beendet. Die Verfahrensbeteiligten sollen bis zum 20. April Stellung nehmen.
Aufgrund der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie sei nicht absehbar, wann und wie die derzeit unterbrochene Verhandlung fortgesetzt werden
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