Plus Menschenrechte

Reporter ohne Grenzen: Nie so viele inhaftierte Journalisten

Das Jahr 2021 ist für die Pressefreiheit eine schaurige Zeit. Die Zahl der Reporter in Gefängnissen ist zuletzt dramatisch gestiegen. Dafür sind im Wesentlichen drei Regierungen verantwortlich.

16.12.2021 UPDATE: 16.12.2021 06:18 Uhr 1 Minute, 17 Sekunden
Journalist Yuki Kitazumi
Der Freelance-Reporter Yuki Kitazumi (l) aus Japan wird von der malaysischen Polizei zu einer Polizeistation eskortiert. Die japanische Regierung forderte die umgehende Freilassung des Journalisten. Foto: -/AP/dpa

Berlin (dpa) - Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat weltweit noch nie so viele inhaftierte Journalisten gezählt wie in diesem Jahr. Hauptverantwortliche für den Anstieg seien die Regierungen in Belarus, Myanmar und China.

Mit Stand zum 1. Dezember saßen laut RSF insgesamt 488 Medienschaffende im Gefängnis, nur weil sie ihre Arbeit getan haben. Das ist im Vergleich zum Vorjahr

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