Reporter ohne Grenzen: Nie so viele inhaftierte Journalisten
Das Jahr 2021 ist für die Pressefreiheit eine schaurige Zeit. Die Zahl der Reporter in Gefängnissen ist zuletzt dramatisch gestiegen. Dafür sind im Wesentlichen drei Regierungen verantwortlich.
Berlin (dpa) - Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat weltweit noch nie so viele inhaftierte Journalisten gezählt wie in diesem Jahr. Hauptverantwortliche für den Anstieg seien die Regierungen in Belarus, Myanmar und China.
Mit Stand zum 1. Dezember saßen laut RSF insgesamt 488 Medienschaffende im Gefängnis, nur weil sie ihre Arbeit getan haben. Das ist im Vergleich zum Vorjahr
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