Plus Kritik an Auktion

Nazi-Gegenstände werden versteigert

Hitlers Zylinder, ein Zigarren-Etui von Hermann Göring und Eva Brauns Cocktailkleid: In München werden am Mittwoch Gegenstände aus der Nazi-Zeit versteigert. Ein jüdischer Verband übt Kritik, der Auktionator rechtfertigt sich.

20.11.2019 UPDATE: 20.11.2019 05:08 Uhr 34 Sekunden
Nazi-Devotionalen
Ein Mitglied der Bundespolizei hält am 16.06.2017 im Interpol-Hauptquartier in Buenos Aires (Argentinien) eine Sanduhr mit Hakenkreuz. Das Auktionshaus Hermann Historica versteigert ähnliche Nazi-Devotionalien. Foto: Natacha Pisarenko/AP/dpa

Grasbrunn (dpa) - Zahlreiche Gegenstände aus der Zeit des Nationalsozialismus kommen in einem Auktionshaus in Grasbrunn bei München unter den Hammer. Darunter sind auch viele ehemalige Besitztümer von Adolf Hitler und seinen engsten Vertrauten.

Der Verband der Juden in Europa kritisierte die Versteigerung im Vorfeld. "Mit einigen Dingen sollte man einfach keinen Handel treiben", schrieb

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