Kritik an Stopp von Krankschreibungen per Telefon
Wer eine Krankschreibung wegen Atemwegsbeschwerden brauchte, bekam diese zuletzt auch ohne Praxisbesuch, nach telefonischer Rücksprache mit dem Arzt - eine Vorsichtsmaßnahme in der Corona-Krise. Ab Montag soll damit Schluss sein. Das sorgt für Kritik.
Berlin (dpa) - Gesundheitspolitiker und Verbraucherschützer üben massive Kritik daran, dass es ab Montag keine telefonischen Krankschreibungen bei Atemwegsbeschwerden mehr geben soll. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) nannte den Schritt am Samstag "verfrüht".
Zum jetzigen Zeitpunkt sei es wichtig, Infektionsrisiken konsequent zu vermeiden, sagte sie am Samstag. Auch
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