AfD wirft Sayn-Wittgenstein aus der Partei
Wenn der Parteivorstand jemanden loswerden will, heißt das bei der AfD noch lange nicht, dass da alle mitziehen. Im Gegenteil: Im Norden wurde eine Frau mitten im Parteiausschlussverfahren zur Landeschefin gewählt. Doch jetzt ist die "Fürstin" raus.
Berlin/Kiel (dpa) - Die AfD hat ihre schleswig-holsteinische Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein aus der Partei geworfen. Wie die Partei mitteilte, gab das Bundesschiedsgericht der AfD einem entsprechenden Antrag des Bundesvorstandes statt.
Die Parteispitze hatte der 64-Jährigen unter anderem wegen einer Fördermitgliedschaft in einem rechtsextremen Verein parteischädigendes
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