Hintergrund Neujahrsempfang Hockenheim 2020

Das wünschen sich die Hockenheimer für ihre Stadt im Jahr 2020 - "Ring nicht verkaufen"

19.01.2020 UPDATE: 19.01.2020 20:15 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden

Hockenheim. (man) Weitere Grünflächen, eine solvente Rennstrecke und mehr Geschäfte in der Innenstadt: Die RNZ hat sich unter den Hockenheimern umgehört und wollte wissen, was sie sich im neuen Jahr für ihre Stadt wünschen.

> Christine Hölzer-Hößler: "Ich wünsche mir bessere Radwegeverbindungen, zum Beispiel nach Heidelberg. Und dass man in der ganzen Stadt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometern pro Stunde einführt."

> Ulrich Hemminger: "Ich hoffe, Oberbürgermeister Marcus Zeitler schafft es, den Hockenheimring zu halten. Die Rennstrecke gehört einfach zur Stadt dazu. Außerdem wünsche ich mir, dass es in der Karlsruher Straße wieder mehr Geschäfte gibt. Es fehlen Läden, die von Einheimischen geführt werden und wo sich die Menschen gern aufhalten."

> Rainer Weixler: "Wenn die Projekte, die der Oberbürgermeister heute vorgetragen hat, umgesetzt werden, ist schon viel erreicht. In den vergangenen 15 Jahren hat sich in Hockenheim nämlich nichts bewegt. Außerdem wäre es wichtig, dass der Globus-Markt und das Talhaus von einem Bus angefahren werden – damit ältere Menschen wieder selbstständig einkaufen gehen können."

> Markus Könn: "Ich wünsche mir, dass der Ring nicht verkauft wird und schwarze Zahlen schreibt. Und dass die Verwaltung weiter mit Dampf dranbleibt an den Schulsanierungen und der Schuldenverringerung des Aquadroms. Außerdem hoffe ich, dass es Marcus Zeitler weiterhin gelingt, die Fraktionen im Gemeinderat zusammenzuhalten."

> Heike Flad: "Es wäre toll, wenn man neue Flächen für bezahlbaren Wohnraum finden würde. Was mir darüber hinaus fehlt, sind Bäume und Grünflächen. Das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt ist gut, aber wir haben immer noch zu wenig grüne Oasen in der Stadt."