Umstrittenes "Körperwelten"-Museum öffnet
Mit einer Dauerausstellung am Neckar erfüllt sich der Anatom Gunther von Hagens einen langgehegten Wunsch. Die Organisatoren sehen die Präsentation enthäuteter Toter als Wissensvermittlung. Kritiker beklagen aber eine Verletzung der Menschenwürde.
Von Wolfgang Jung
Heidelberg. Für die präparierten Leichen der umstrittenen "Körperwelten"-Schau soll es nach weltweiten Wanderausstellungen die letzte Ruhestätte sein. Rund 200 Exponate von enthäuteten Toten sind künftig dauerhaft in Heidelberg zu sehen - "einen langgehegten Wunsch" nennt Plastinator Gunther von Hagens das Museum im Alten Hallenbad. "Wir wollen dem Besucher die
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