Mannheimer Zugunglück: Prozess gegen Lokführer beginnt Mittwoch
Zwei Jahre nach einem schweren Zugunfall in Mannheim beginnt der Prozess gegen den Lokführer. Er soll ein Haltesignal übersehen und Warnungen ignoriert haben. Die entscheidende Frage: Warum?

Zugunglück am 1. August 2014 im Mannheimer Hauptbahnhof: 35 Personen wurden verletzt, als nach dem Zusammenstoß zwischen einem Güterzug und einem Eurocity zwei Waggons aus den Gleisen sprangen und umkippten. Foto: Alfred Gerold
Mannheim. (dpa) Der Unfall hatte vor zwei Jahren für Aufregung gesorgt: Bei einem schweren Zugunglück wurden im August 2014 in Mannheim 35 Menschen verletzt. Schuld gewesen sein soll der heute 62 Jahre alte Lokführer, der laut Staatsanwaltschaft ein Haltesignal übersah und Warnungen ignorierte. Am Mittwoch beginnt vor dem Mannheimer Amtsgericht der Prozess gegen den Mann.
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