"Shared Reading" kommt nach Heidelberg
Die therapeutische Wirkung von Literatur soll sich ab Herbst auch in Heidelberg beweisen
Von Philipp Neumayr
Das Prinzip ist simpel: Man nehme einen Text, einige Stühle, vielleicht ein paar Kekse und etwas zu trinken. Um eine "Shared Reading"-Sitzung abhalten zu können, bedarf es keiner weiteren Vorkehrungen. "Das ist das Schöne daran", sagt Carsten Sommerfeldt. Sommerfeldt, groß gewachsen, sonore Stimme, schlohweißes Haar, hat das Sprechen über Bücher und Literatur zum
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