Trauer, Angst, Hoffnung: Nick Caves Lieder für Corona-Zeiten
Über den Rang einer Rock-Kultfigur ist Nick Cave längst hinausgewachsen. Sein neuer Streaming-Film präsentiert ihn allein am Klavier in einem Londoner Konzertsaal - ganz ohne Publikum. Die traurigen Lieder für Lockdown-Zeiten treffen mitten ins Herz.
Berlin (dpa) - Es beginnt mit einem gesprochenen Gedicht - was schon mal ein guter, feierlicher Anfang ist für einen Konzertfilm über einen Songpoeten. "Once there was a song...", deklamiert Nick Cave mit seinem klangvollen Bariton, danach geht es um Elvis Presley, Las Vegas, die Flügel einer Taube und dunkle Liebesbotschaften.
Der vor knapp 63 Jahren in Australien geborene, seit langem
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