Abstrakt und maskenreich: "Parsifal" in Hamburg
Regisseur Achim Freyer und Generalmusikdirektor Kent Nagano bringen an der Staatsoper Hamburg Wagners "Parsifal" in einer überzeitlich-abstrakten Lesart heraus.
Hamburg (dpa) - Richard Wagners letztes Bühnenwerk "Parsifal" ist eine Herausforderung für jeden Regisseur. Mehr als vier Stunden lang lässt der Komponist und Librettist seine Figuren in erster Linie Gedanken ausbreiten und längst Vergangenes nacherzählen.
Die Geschichte vom reinen Toren Parsifal, der auszieht, "durch Mitleid wissend" zu werden, und dabei den Gralsrittern begegnet, tritt
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