Plus Raubkunst

Deutsche Museen wollen koloniale Kontexte aufarbeiten

Seit Jahrzehnten gibt es kaum Fortschritte bei der Aufarbeitung von kolonialer Vergangenheit in deutschen Museen. Die Debatte um die Benin-Bronzen bringt neuen Schwung. Doch es geht um viel mehr.

02.01.2022 UPDATE: 02.01.2022 11:53 Uhr 3 Minuten, 23 Sekunden
Ausstellung „Benin. Geraubte Geschichte“
Gedenkköpfe eines Königs aus einer Unbekannten Werkstatt der Bronzegießergilde Igun Eronmwon (Königreich Benin, Nigeria, 19. Jahrhundert) in der Ausstellung «Benin. Geraubte Geschichte» in Hamburg. Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Berlin/Düsseldorf/Stuttgart (dpa) - Museen in Deutschland stehen an der Schwelle zu einem neuen Umgang mit Raubgut und Kulturobjekten aus kolonialer Vergangenheit.

Das machen Verantwortliche in den Häusern und politische Entscheidungsträger in Gesprächen mit der Deutschen Presse-Agentur deutlich. Im Zentrum steht zunächst die in diesem Jahr geplante Rückübertragung der Eigentumsrechte an

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