Plus Antisemitismus-Debatte

Plattenfirma will nach Echo-Eklat handeln

Der Ärger nach der Echo-Verleihung setzt auch die Plattenfirma des umstrittenen Rap-Albums unter Druck. Jetzt will die Bertelsmann-Tochter handeln.

19.04.2018 UPDATE: 19.04.2018 14:03 Uhr 1 Minute, 45 Sekunden
Kollegah + Farid Bang
Kollegah (l) und Farid Bang bei der Echo-Verleihung. Foto: Jörg Carstensen

Berlin (dpa) - Nach dem Eklat um die Echo-Auszeichnung für ein als judenfeindlich kritisiertes Rap-Album will die Plattenfirma BMG eine Kampagne gegen Antisemitismus starten.

Die Tochter-Firma des Medienunternehmens Bertelsmann schiebt das Projekt mit rund 100 000 Euro an, wie BMG am Donnerstag in Berlin mitteilte.

"Gemeinsam mit sachverständigen Organisationen sollen Projekte zur

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