Heidelberger Kunsthistoriker kritisiert Umgang mit Banksys Werken
Die Straßenbilder werden entfernt und verkauft. Kunsthistoriker Ulrich Blanché hat dabei gemischte Gefühle.

Von Larissa Schwedes
Heidelberg/Nottingham. Vier Monate lang konnte sich Nottingham an einem echten Banksy erfreuen – dann kamen die Handwerker. Mit schwerem Gerät schnitten sie das Bild eines kleinen Mädchens samt seinem zum Hula-Hoop-Ring zweckentfremdeten Fahrradreifen aus dem Mauerwerk, packten es in einen Van und ließen ein notdürftig abgedecktes Loch in der Wand



