Zwischen Unbeschwertheit und Sünde
Händels "Messiah" in der Peterskirche - Für die geballte Energie der Sänger gab es Standing Ovations -
Von Simon Scherer
Heidelberg. Händels "Messiah" beginnt zu der Zeit, als der Messias-Gedanke der Menschheit noch unbekannt war. Xaver Detzels Dirigat beschrieb diese als Zustand der Verzweiflung und Tragik, indem er mit orchestraler Schwere bedrückende Grabesstimmung heraufbeschwor. Ein authentisch reagierendes Orchester der Peterskirche verankerte diesen Gemütszustand tief in den
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