In der Schule über Vorräte für Krisen sprechen?
Was sollte man für den Notfall zu Hause haben? Bundesinnenminister Alexander Dobrindt will, dass Schülerinnen und Schüler im Unterricht darüber sprechen.

Berlin (dpa) - Schon die Corona-Pandemie vor einigen Jahren hat gezeigt: Es kann nicht schaden, ein paar Lebensmittel und andere wichtige Dinge auf Vorrat zu Hause zu haben. Welche anderen Situationen könnten solche Vorbereitungen noch erfordern? Unter anderem darüber sollten Schülerinnen und Schüler bald im Unterricht sprechen, findet Bundesinnenminister Alexander Dobrindt. Über seine Idee sprach er mit Reportern.
"Mein Vorschlag ist, dass in einem Schuljahr in einer Doppelstunde mit älteren Schülern darüber diskutiert wird, welche Bedrohungsszenarien es geben kann und wie man sich darauf vorbereitet", sagte er. Bei einem Treffen in einigen Wochen will er seine Idee anderen Politikerinnen und Politikern vorstellen.
Es könne nicht schaden, neben einem Vorrat für ein paar Tagen zum Beispiel auch eine Taschenlampe und Batterien zu Hause zu haben, sagte Alexander Dobrindt. "Wer das hat, sorgt nicht für Panik – er sorgt vor."
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