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EU-Ratspräsident fordert Wende in Flüchtlingspolitik - viel Kritik

Brüssel (dpa) - EU-Ratspräsident Donald Tusk hat von den EU-Staaten eine Wende in der Flüchtlingspolitik gefordert. Niemand in Europa sei bereit, diese hohen Zahlen aufzunehmen, Deutschland eingeschlossen, sagte Tusk unter anderem der "Süddeutschen Zeitung". Konkret sprach er sich dafür aus, den Zustrom von Flüchtlingen durch eine drastische Ausdehnung der Prüfzeit auf 18 Monate zu bremsen. Damit befindet sich der EU-Ratspräsident auf Konfrontationskurs zu Kanzlerin Angela Merkel. Mit seinen Äußerungen löste er parteiübergreifend Empörung aus. Vor allem SPD, Grüne und Linke sprachen sich dagegen aus.

03.12.2015 UPDATE: 03.12.2015 18:01 Uhr 20 Sekunden

Brüssel (dpa) - EU-Ratspräsident Donald Tusk hat von den EU-Staaten eine Wende in der Flüchtlingspolitik gefordert. Niemand in Europa sei bereit, diese hohen Zahlen aufzunehmen, Deutschland eingeschlossen, sagte Tusk unter anderem der "Süddeutschen Zeitung". Konkret sprach er sich dafür aus, den Zustrom von Flüchtlingen durch eine drastische Ausdehnung der Prüfzeit auf 18 Monate zu bremsen.

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