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EU-Kommission schaltet sich in Satire-Streit mit Türkei ein

Brüssel (dpa) - Die EU-Kommission hat sich in den deutsch-türkischen Satire-Streit eingeschaltet und der Regierung in Ankara eine Verletzung der Presse- und Meinungsfreiheit vorgeworfen. Kommissions Präsident Jean-Claude Juncker habe kein Verständnis dafür, wenn der deutsche Botschafter nur wegen eines satirischen Songs einbestellt werde, sagte eine Kommissionssprecherin. Juncker sei der Überzeugung, dass dies die Türkei weiter von der EU entferne. Hintergrund ist eine Satire des NDR über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Die Regierung in Ankara hatte gefordert, dass der knapp zweiminütige Film nicht mehr verbreitet wird.

30.03.2016 UPDATE: 30.03.2016 16:56 Uhr 20 Sekunden

Brüssel (dpa) - Die EU-Kommission hat sich in den deutsch-türkischen Satire-Streit eingeschaltet und der Regierung in Ankara eine Verletzung der Presse- und Meinungsfreiheit vorgeworfen. Kommissions Präsident Jean-Claude Juncker habe kein Verständnis dafür, wenn der deutsche Botschafter nur wegen eines satirischen Songs einbestellt werde, sagte eine Kommissionssprecherin. Juncker sei der

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