Hintergrund - Kreis hat Infos ergänzt

06.11.2020 UPDATE: 06.11.2020 06:00 Uhr 45 Sekunden

Update: Flussdiagramm zu Infektionsrisiko überarbeitet

Rhein-Neckar. (ans) Widersprüchliche Informationen erhielten eine Leutershausener Ergotherapiepraxis und deren Mitarbeiterin, die eine später Corona-positiv getestete Patientin behandelt hatte, vom Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises (die RNZ berichtete am 6. November). Auch das Flussdiagramm gab keinen Aufschluss darüber, wie hoch das Infektionsrisiko ist, wenn beide Seiten einen Mund-Nasen-Schutz getragen haben.

Der Kreis hat das Flussdiagramm nun aber nach der RNZ-Anfrage mit Hinweisen zum Mund-Nasen-Schutz ergänzt, weshalb auch bei der Berichterstattung das neue Diagramm (Stand: 4. November) beigefügt war. "Unser Gesundheitsamt nimmt gerne Anregungen und Verbesserungsvorschläge auf und setzt diese dann zeitnah um – so auch die Anpassung des Flussdiagramms auf unserer Homepage", teilte dazu Sprecherin Silke Hartmann mit.

Erfährt man, dass man Kontakt zu einer Person mit einer bestätigten Sars-CoV-2-Infektion hatte, "sollte man sich rechtzeitig eigenverantwortlich in die sogenannte Selbstisolation begeben und weitere Kontakte im privaten oder beruflichen Umfeld möglichst meiden", rät Dr. Andreas Welker, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamts, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist, in einer Pressemitteilung.

Info: Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung im Landratsamt hat auf der Homepage des Rhein-Neckar-Kreises nun zudem ein umfassendes Informationsangebot für Firmen und Unternehmen aufgebaut. Zu finden ist es unter der Adresse www.rhein-neckar-kreis.de/coronahilfe.