Zitate Heidelberg

10.06.2024 UPDATE: 10.06.2024 04:00 Uhr 1 Minute, 10 Sekunden

Stimmen zum Wahlergebnis:

Frieda Fiedler (Grüne): Wir bleiben stärkste Kraft, das freut uns. Die Heidelberg-Studie zeigt seit Jahren, dass wir die beliebteste Fraktion sind – und das spiegelt auch das Ergebnis wieder. Gute Arbeit lohnt sich.

Nicole Marmé (CDU): Drei Sitze für die AfD sind mir zu viel. Dass wir selbst uns nicht verbessern konnten, ist schade, für diese Stadt aber auch nicht ungewöhnlich. Heidelberg ist halt eine eigene Bubble.

Sören Michelsburg (SPD): Unser Ziel war es, die sieben Sitze zu halten, aber mit sechs können wir leben. Dass die AfD kaum zulegen konnte, ist ein Erfolg.

Larissa Winter-Horn (Die Heidelberger): Wir sind sehr stolz auf den tollen Wahlkampf, den unsere 48 Kandidatinnen und Kandidaten geleistet haben. Besonders die Wirtschaftsthemen sind uns wichtig, und das haben die Wähler honoriert.

Tim Nusser (FDP): Wir mussten gegen den Bundestrend ankämpfen. Bitter für uns ist, dass uns nach aktuellem Stand ein halber Prozentpunkt zur Fraktionsstärke fehlt.

Sahra Mirow (Die Linke): Bei der Konkurrenz im linken Lager ist das Stand jetzt ein respektables Ergebnis. Wir hoffen natürlich, dass wir den Fraktionsstatus halten können. Aber auch wenn nicht, setzen wir unsere Arbeit im Gemeinderat fort.

Waseem Butt (HiB): Noch vor acht Monaten war ich dem Tod so nahe. Und dann stehe ich auf und bekomme viel mehr Stimmen als vor fünf Jahren. Ich bin sehr glücklich und dankbar.

Dorothee Hildebrandt (GAL): Dass wir vielleicht einen Sitz verlieren, wundert mich. Ich hatte das Gefühl, wir sind präsenter als früher. Aber es sind weiter fortschrittliche Mehrheiten möglich. Dass ich nicht reinkomme, ist okay. Michael Pfeiffer und ich sind als Spitzenteam angetreten, und er wurde gewählt.

Arnulf Weiler-Lorentz (Bunte Linke): Dass wir nur noch einen Sitz haben, ist enttäuschend. Uns fehlen einfach die jungen Leute. Dass ich selbst nicht wiedergewählt wurde, ist für mich aber nichts Neues, damit kann ich umgehen.