Eine Mauer aus Angst und Schweigen
Ein Vergewaltigungsopfer wird zur Täterin. Ein berührender Roman aus Frankreich zur MeToo-Debatte.

Von Sibylle Peine
Berlin (dpa) - Der Auftakt des Romans ist schier unfassbar: Eine junge Frau vergiftet sich und ihre Familie mit einem Abendessen. Das ist das grauenhafte Ende einer bürgerlichen Bilderbuchfamilie, deren Leben seit langem nur noch Fassade war. Am Anfang und Ende eines quälenden Zerstörungsprozesses stehen zwei brutale Verbrechen, dazwischen herrschen Schweigen und
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