Hintergrund Ehrenbürger Heidelberg

> Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Auszeichnung der Stadt Heidelberg. Es wird seit 1819 an Personen verliehen, die sich nach Ansicht der Stadt "in hervorragender und beispielhafter Weise um ihre Mitmenschen, um das Gemeinwohl, um die Stadt und ihr Ansehen verdient gemacht haben". Die Auszeichnung ist nicht auf Heidelberger Bürger beschränkt. Die Entscheidung trifft der Gemeinderat mit Zweidrittelmehrheit.

08.12.2017 UPDATE: 08.12.2017 06:00 Uhr 28 Sekunden

Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Auszeichnung der Stadt Heidelberg. Es wird seit 1819 an Personen verliehen, die sich nach Ansicht der Stadt "in hervorragender und beispielhafter Weise um ihre Mitmenschen, um das Gemeinwohl, um die Stadt und ihr Ansehen verdient gemacht haben". Die Auszeichnung ist nicht auf Heidelberger Bürger beschränkt. Die Entscheidung trifft der Gemeinderat mit Zweidrittelmehrheit.

Seit 1945 wurden unter anderen die Lyrikerin Hilde Domin (2004), der Philosoph Hans-Georg Gadamer (2000), die Oberbürgermeister a.D. Beate Weber-Schuerholz (2012), Reinhold Zundel (1995) und Carl Neinhaus (1963), Gräfin Maria von Graimberg, die Gründerin der ersten Katholischen Sozialen Frauenschule in Deutschland (1964), der Kulturhistoriker Richard Benz (1954) und der Pfarrer Hermann Maas (1952) ausgezeichnet. Auch zwei Oberbürgermeister a.D. der französischen Partnerstadt Montpellier waren dabei: Georges Frêche (2001) sowie Francois Delmas (1965). bik