Ende der Pandemie in Sicht? Weiter fast 40.000 neue Fälle
Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) will am liebsten Ende April das Ende der Pandemie erklären - doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Denn die Zahl der Neuansteckungen mit dem Coronavirus bleibt trotz eines kleinen Minus auf hohem Niveau. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 1921,1 und damit um 18,2 niedriger als am Vortag, teilte das Landesgesundheitsamt am Donnerstag (Stand: 16.00 Uhr) mit. Vor einer Woche lag der Wert bei 1927,1. Die Sieben-Tage Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche an. Wegen der hohen Dunkelziffer dürfte sie allerdings deutlich höher liegen.
![Manne Lucha Manne Lucha](/cms_media/module_img/1705/852829_1_detail_Manne_Lucha_Buendnis_90_Die_Gruenen_Minister_fuer_Soziales_und_Integration..jpeg)
Stuttgart (dpa/lsw) - Lucha hat an Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geschrieben und ihn aufgefordert, Ende April den Wechsel von der pandemischen in die endemische Phase einzuläuten. Eine solche Entscheidung hätte weitreichende Folgen: Das Coronavirus würde wie das Grippevirus eingestuft. Es gäbe praktisch keine Tests und für positiv Getestete und Erkrankte keine vorgeschriebene
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