Linden-Museum zeigt Alltag und Kunst aus Inselwelt Ozeaniens
Ozeanien, da ist der Name einer ganzen Region auch so etwas wie das Programm. Dieser Welt aus 7500 Inseln, vor Jahrtausenden im Pazifik entdeckt und besiedelt, widmet das Stuttgarter Linden-Museum seine neue Ausstellung. Unter dem Titel "Ozeanien - Kontinent der Inseln" sollen von diesem Samstag (9. April) an mehr als 250 Alltagsgegenstände und Kunstwerke aus der Sammlung des ethnologischen Museums die Gemeinsamkeiten und auch das Besondere aus dem pazifischen Raum präsentieren. Darunter ist eine der frühesten Erwerbungen des Linden-Museums, ein 1899 unter der Nummer 29 der Inventarliste registriertes samoanisches Bootsmodell.
Stuttgart (dpa) - Gezeigt werden nach Angaben von Donnerstag unter anderem ähnliche Modelle auch aus Melanesien, Mikronesien und Polynesien, die die Bedeutung des Meeres für Handel und Kommunikation über weite Entfernungen verdeutlichen. Skulpturen und Masken aus Neuguinea und dem Bismarck-Archipel verweisen auf Religion und zeremonielle Kunst. Auch Textilien, Körperschmuck und Tätowierungen
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