Schipplock will sich gegen seinen Ex-Klub beweisen

Sven Schipplock ist heiß auf einen Einsatz gegen seinen Ex-Verein VfB Stuttgart      

13.10.2011 UPDATE: 13.10.2011 06:19 Uhr 1 Minute, 5 Sekunden
Schipplocks dreifacher Einzug

Sven Schipplock ist heiß auf einen Einsatz gegen seinen Ex-Verein VfB Stuttgart

 

 

 

7:14 und 0:2 steht es in Sven Schipplocks interner Wertung von 1899 Hoffenheim gegen den kommenden Gegner, den VfB Stuttgart. Sieben Pflichtspiele bestritt Schipplock, der im Sommer ablösefrei von den Schwaben in den Kraichgau wechselte, für 1899 Hoffenheim, 14 für den VfB in der Saison davor. Ein Treffer gelang ihm im Kraichgau noch nicht, zwei für die Schwaben.

 

Am Samstag kehrt Schipplock nun "mit einem guten Gefühl" in seine alte Heimat zurück. "ch hatte gute dreieinhalb Jahre, habe mich sehr wohl gefühlt. Es ist mir nicht leicht gefallen, zu gehen." Damals habe der Wechsel "an der sportlichen Perspektive" gelegen, die Schipplock beim VfB nicht mehr sah, wohl aber bei der TSG. "Jetzt fühle ich mich hier wohl und freue mich, die alten Kollegen wiederzusehen."

Doch auch in Hoffenheim konnte er sich nach Umzug und Findungsphase in einem neuen Verein und einem neuen Umfeld noch nicht durchsetzen. Nur im DFB-Pokal gegen Germania Windeck stand Schipplock in der Startelf. "Der Trainer sagt, ich muss Geduld haben", berichtet Schipplock. Die Hoffnung auf einen Platz in der Anfangsformation "ist jede Woche da", so der Schwabe. "Die Hoffnung jetzt am Wochenende ist umso größer. Gegen meinen Ex-Verein bin ich extra motiviert."

Gegen den VfB würde Schipplock am liebsten den Durchbruch mit einem Treffer schaffen. "Natürlich ist der Ehrgeiz da und man will zeigen, dass man das Potenzial zum Bundesligaspieler doch hat." Doch die Konkurrenz ist nach der Rückkehr von Boris Vukcevic, Vedad Ibisevic und Fabian Johnson ins Mannschaftstraining natürlich nicht kleiner geworden. Auch Peniel Mlapa konnte mit vier Treffern bei der deutschen U21-Nationalmannschaft empfehlen. Schipplock bleibt gelassen, zeigt sich selbstbewusst: "Ich hoffe natürlich, dass der Trainer sich für mich entscheidet."

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