Schindelmeiser: "Ba würde uns sicher gut tun"
Nach dem Spiel gegen Hannover sind die Personalsorgen bei 1899 weiter groß. Vor allem Demba Ba wird sehnlich zurückerwartet.

Nach dem Spiel gegen Hannover sind die Personalsorgen bei 1899 weiter groß. Vor allem Demba Ba wird sehnlich zurückerwartet.
Hoffenheim kann noch Tore schießen - das haben die Kraichgauer im Spiel gegen Hannover gezeigt. Der vom Afrika-Cup zurückgekehrte Chinedu Obasi und der von seinem doppelten Bänderriss wiedergenesene Maicosuel belebten die Offensive sichtlich. Aber: auch im Spiel gegen Hannover traf kein Stürmer. Die Mittelfeldspieler Salihovic und Eduardo mussten es vorne richten weil die Kollegen noch nicht in Topform sind. Und nach nur 68 Minuten für Hoffenheim musste Chinedu Obasi mit einer Syndesmose- und Kapselverletzung im rechten Sprunggelenk schon wieder ausgewechselt werden. Er wird mehrere Wochen ausfallen. Die Sehnsucht nach Besserung ist mit einem Namen verbunden: Demba Ba. "Demba würde uns sicher gut tun." hofft Manager Jan Schindelmeiser auf eine baldige Rückkehr des Stürmers. Ba laboriert an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel aus dem Spiel gegen Bayern. "Er trainiert im Moment mit Reha-Trainer Christof Elser. Wir hoffen, dass er nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann." so Schindelmeiser weiter. Die Hoffnungen auf einen Einsatz im DFB-Pokal gegen Bremen zerschlug der Manager aber frühzeitig: "Am Dienstag wird er sicher nicht spielen."
Hoffenheim stehen damit auch in der nächsten Woche in der Offensive nur die etatmäßigen Stürmer Ibisevic und Maicosuel zur Verfügung.