Rangnick: "... hätte auch gepfiffen!"
Der Hoffenheimer Trainer hat Verständnis für den Unmut der eigenen Fans

Der Hoffenheimer Trainer hat Verständnis für den Unmut der eigenen Fans
Die Freude über den 3-2-Sieg war bei Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick nach dem Spiel verhalten. Zur Pause lag seine Mannschaft noch mit 0-1 zurück, die Pfiffe der eigenen Fans begleiteten die Kraichgauer in die Kabine. "Wenn ich Zuschauer gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich auch gepfiffen", sagte Rangnick, allerdings "nicht so sehr, weil wir schlecht gespielt haben, sondern weil wir gar nicht gespielt haben!" Seine Mannschaft habe sich "viel zu wenig zugetraut." Rangnick: "Das Spiel hat gezeigt, dass sehr oft entscheidend ist, was zwischen den Ohren passiert und nicht was unter der Gürtellinie passiert!" Wie ausgewechselt kam die Mannschaft dann nach der Pause zurück auf den Platz und machte aus dem 0-1 ein 3-1, bevor in der Nachspielzeit noch das 3-2 fiel. "Wir sind gegen Gladbach immer im Rückstand", sagte Rangnick und ergänzte etwas ratlos: "So richtig erklären kann ich es mir auch nicht, es ist schon kurios!"