Rangnick: "Brauchen nicht von Abstieg zu sprechen"
Christian Eichner brachte nach der Niederlage gegen Bremen das "Abstiegsgespenst" ins Gespräch, Trainer Ralf Rangnick steuert gegen
Christian Eichner brachte nach der Niederlage gegen Bremen das "Abstiegsgespenst" ins Gespräch, Trainer Ralf Rangnick steuert gegen
Am Sonntag um halb sechs begann für manche Reporter und auch den ein oder anderen Hoffenheimer Spieler die Geisterstunde. Nach der Niederlage gegen Werder Bremen sprach Christian Eichner vom Abstiegsgespenst, das jetzt auf keinen Fall in den Kühlschränken seiner Mitspieler auftauchen dürfe. Timo Hildebrand fand ebenfalls deutliche Worte: "Es ist eindeutig wo die Reise hingeht - nach unten."
Am Dienstag ist die Stimmung der Hoffenheimer (mit 7 Toren und 7 Punkten nur Rang 16 in der Rückrundentabelle) aber schon wieder besser. "Mit 32 Punkten brauchen wir jetzt nicht vom Abstieg zu sprechen, aber wir müssen uns im klaren sein, dass wir wach sein müssen am Samtag gegen Nürnberg.", steuert Trainer Ralf Rangnick entgegen und fügte an: "Die Stimmung heute war schon wieder deutlich besser. Dass am Sonntag nach dem Aufwand den die Mannschaft betrieben hat, die Enttäuschung groß war ist doch normal."
Hildebrand und Eichner wollten wachrütteln. Rangnick greift das auf: "Timo und Christian haben darauf hingewiesen, dass wir nach den zwei Heimniederlagen uns im Klaren sein müssen, dass zwei wichtige Spiele anstehen. Das sehe ich genauso."
Gegen Nürnberg können die Hoffenheimer einen großen Schritt weg vom Tabellenende machen. Ralf Rangnick verrät wie: "Wir haben defensiv schon ganz gut gegen Bremen gespielt. Wenn wir daran anknüpfen und nach vorne eine schärfere Klinge schlagen haben wir gute Chancen in Nürnberg etwas zu holen.