Obasi: "Schade, dass wir das Tor nicht gemacht haben"
Chinedu Obasi über das 0:0 gegen Bayern München
Chinedu Obasi über das 0:0 gegen Bayern München
Zum Glück kam er diese Mal zum Mittagessen pünktlich. Nach seinem Lapsus in der vergangenen Woche, als Chinedu Obasi das Mittagessen vergessen hatte und deshalb aus der Startelf gestrichen wurde, zeigte sich der Stürmer laut Trainer Holger Stanislawski "einsichtig" und kämpfte sich gegen Bayern München zurück in die Startelf. In der Offensive hatte Obasi zwar nur wenige, gute Szenen, aber vor allem in der Defensive gegen die schnellen Flügelspieler der Bayern arbeitete Obasi sehr gut mit und legte weite Wege von der Offensive in die Defensive zurück.
Obasi war mit seiner Leistung zufrieden: "Es war eine meiner besten Vorstellungen in dieser Saison. Ich freue mich auch über meine Leistung und komme langsam zu meiner alten Form zurück. Ich bin sehr glücklich und hoffe, dass ich meine Form so fortsetzen kann." Nur ein Tor, das Obasi so sehnlich herbeiwünscht, fehlt dem Stürmer noch zum totalen Glück. Dennoch: "Das Wichtigste ist, dass wir kein Tor bekommen haben. Ich freue mich über das Spiel, denn die Mannschaft hat gut funktioniert. Die Chance war da, schade, dass wir das Tor nicht gemacht haben."
Dass es am Ende nur ein Punkt wurde, macht Obasi nichts aus: "Nach der ersten Halbzeit hat der Trainer gesagt, dass wir weiter selbstbewusst spielen müssen. Unsere zweite Halbzeit war dann auch besser. Wir sind zufrieden mit dem Punkt." Nun fliegt der Stürmer nach Nigeria, um unter der Woche die Qualifikation um den Afrika-Cup gegen Guinea zu spielen.